Die Residenzgalerie ist eine Gemäldesammlung in der Alten Residenz beim Salzburger Dom, in der Salzburger Altstadt. Sie war früher das Repräsentationsgebäude der mächtigen Erzbischöfe. 1923 wurde die Residenzgalerie in Salzburg eröffnet. Sie besaß damals keine einziges eigenes Kunstwerk sondern wurde ausschließlich aus Leihgaben bestückt. Die Residenzgalerie sollte damals zur Errichtung einer Kunstakademie, Förderung des Fremdenverkehrs beitragen und eine zusätzliche Sehenswürdigkeit in Salzburg bieten. 1938 wurde das Museum geschlossen und am 3. August 1952 wieder eröffnet. Die Gemäldesammlung präsentierte jetzt die Malerei des 16. - 20. Jahrhunderts. |
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Im Jahre 1980 errichtete das Land Salzburg für die Kunst des 20. Jahrhunderts, das Rupertinum, in dem die Gemälde aus dieser Zeit ausgestellt werden.
Die Residenzgalerie präsentieren europäische Malereien des 16. bis 19. Jahrhunderts des Landes Salzburg in insgesamt 15 Sälen.
Den bedeutendsten Gemäldebestand des Landes Salzburg stellen die Werke aus der ehemaligen Wiener Sammlung Czernin dar. Sie umfasst vor allem Malereien holländischer, aber auch italienischer, spanischer und französischer Künstler des 17. Jahrhunderts.
1956 konnte als Dauerleihgabe jene Sammlung erworben werden, die Friedrich Karl Graf Schönborn-Buchheim (1674-1746) initiiert hatte und die vor allem niederländische und italienische Künstler des 17. Jahrhunderts zeigt.
Heutzutage sind Großteile der Gemälde der Residenzgalerie Salzburg im Besitz des Landes Salzburg. Alle weiteren Gemälde kommen aus Leihgaben anderer österreichischer Museen, sowie Privatbesitzen.
Sonderausstellungen runden das umfassende Angebot zusätzlich ab.
Mit der Salzburg Card gibt es einen einmaliger Gratiseintritt !
Residenzgalerie
Residenzplatz 1
5020 Salzburg
www.residenzgalerie.at